Freitag, 23. November 2012

Abtprimas Wolf kritisiert Dialogverweigerung in der Kirche


In der Kirche gibt es zu viel Dialogverweigerung und Angst. Diese Diagnose hat Benediktiner-Abtprimas Notker Wolf im "Kathpress"-Gespräch gestellt.
Sobald Personen in kirchlichen Führungspositionen mit kritischen Meinungen konfrontiert sind, würden sie sich auf ihre Machtposition zurückziehen. Das sei aber kein brauchbares Mittel, so der Abtprimas. Das Zuhören müsse in der Kirche wieder einen höheren Stellenwert gewinnen. Auch für einen Abt sei es unangenehm und schwierig, mit unterschiedlichen Meinungen der Mitbrüder umzugehen. Kirchliche Führungskräfte seien dringend angehalten, das Gespräch zu suchen und umfassende Beratungen abzuhalten, "dann aber auch überzeugt aus dem Glauben heraus die getroffenen Entscheidungen zu vertreten, nach unten und nach oben".
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Benediktinerkongress: Ora et labora weltweit
Zwischen 1.500 Jahre alter Tradition und moderner Globalisierung suchen die Benediktiner ihren Weg ins dritte Jahrtausend. Vor kurzem trafen sich alle 250 Äbte des Ordens in Rom zu einem internationalen Kongress.
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Benediktiner Notker Wolf ist «Pfeifenraucher des Jahres»
München/Bonn (dpa/lby) - Er lebt enthaltsam, verzichtet aber nicht aufs Rauchen: Der ranghöchste Benediktinermönch der Welt, Abtprimas Notker Wolf (72), ist «Pfeifenraucher des Jahres 2012». Die Auszeichnung soll ihm am 30. November in München überreicht werden.
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