Freitag, 25. Januar 2013

Bischof Iby: "Angst ist da"

„Wir waren immer Untertanen“
Bischof Paul Iby feierte gestern den 20. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Im KURIER spricht er über seinen Nachfolger und die „Kirchenrebellen“ um Helmut Schüller und erklärt, warum er an Stelle von Norbert Darabos zurückgetreten wäre.
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Lieber Bischof Paul!

Anlässlich deines Jubiläums möchte ich dir nochmals aufrichtig und mit großem Respekt für deine Arbeit als Bischof der Diözese Eisenstadt danken. Du warst wirklich ein "guter Hirte" der Menschen im Burgenland - nicht nur der Katholischen. Als Mann des Dialoges wirst du in die Diözesangeschichte eingehen. Du hast damit weit über die Grenzen unserer kleinen Diözese hinaus viel beachtete Zeichen gesetzt.

Deine brennende Liebe zur Kirche und dein engagiertes Bekenntnis für eine "ecclesia semper reformanda" im Sinne des Evangeliums unseres Herrn Jesus Christus wurde und wird von einem Großteil - ja der Mehrheit - geschätzt und auch mitgetragen. Die zukünftige Entwicklung unserer Kirche wird zeigen, dass du mit Deinen Reformvorschlägen und den Weg des Dialoges auf dem richtigen Weg und Deiner Zeit voraus warst.

Für die Zukunft wünsche ich dir weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Ich verbinde diese Wünsche mit der Bitte, dass du auch weiterhin Deiner Kirche und den Menschen unserer Diözese Deine Talente und Charismen nach Deinen Möglichkeiten zur Verfügung stellst.

Mit Hochachtung und in Verbundenheit grüße ich Dich herzlichst
Edi Posch 


Paul Iby: 20 Jahre Bischof
Vor 20 Jahren wurde Paul Iby in Eisenstadt zum Bischof geweiht. Er initiierte unter anderem den „Dialog für das Burgenland“ und erhielt für kritische Aussagen Schelte aus Rom. Das Jubiläum feiert er mit einem Gottesdienst im Dom in Eisenstadt.

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