Freitag, 3. Mai 2024

200 Pfarrer beraten Themen der Weltsynode


Rund 200 Geistliche hatten zur Zukunft der katholischen Kirche beraten
Priester bilanziert Pfarrertreffen in Rom: Eigene Sicht relativiert
Vier Tage haben Pfarrer aus aller Welt über das Thema Synodalität beraten. Am Donnerstagvormittag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der österreichische Pfarrer Stefan Ulz bilanziert.
Katholisch.de, 3.5.2024


Grazer Pfarrer: „Synodale Kirche - ein Mosaik“
Je mehr wir synodal und partizipativ miteinander umgehen, desto eher hat der Heilige Geist die Chance, uns auch wirklich zu führen. Das sagt Stefan Ulz, Diözesanpriester in der Diözese Graz in Österreich, im Interview mit Radio Vatikan. Er wurde von seiner Bischofskonferenz für die Tagung „Pfarrer für die Synode“ delegiert, die am Donnerstag zu Ende ging.
VaticanNews, 3.5.2024


Priester bräuchten mehr Teamgeist
Papst Franziskus an Pfarrer: Gläubige in ihren Fähigkeiten bestärken
Vier Tage haben Pfarrer aus aller Welt über das Thema Synodalität beraten. Am Donnerstagvormittag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der hatte eine Botschaft für sie vorbereitet.
Katholisch.de, 2.5.2024

Im Wortlaut: Brief des Papst an die „Pfarrer für die Synode“
Wir dokumentieren hier den Wortlaut des Briefes von Papst Franzisus an die „Pfarrer für die Synode“ in einer offiziellen deutschen Übersetzung. Die rund 200 Priester hatten Anfang Mai in Sacrofano bei Rom an einem Treffen zur Vorbereitung der zweiten Sitzung der Weltsynode im Herbst teilgenommen.
VaticanNews, 2.5.2024

300 Pfarrer beraten Themen der Weltsynode – drei aus Deutschland
Pfarrer vor Synodentreffen: Reformstau ist überall ein Thema
Pfarrer Jochen Thull ist einer von 300 Pfarrern, die den Vatikan zur Weltsynode beraten. Zusammen mit zwei weiteren deutschen Pfarrern fährt er jetzt nach Rom. Im katholisch.de-Interview erzählt er von seinen Erwartungen – und wie er der Weltkirche die deutsche Kirche erklären will.
Katholisch.de, 27.4.2024





Donnerstag, 2. Mai 2024

Brigitte Brem neue Personalchefin der Diözese Eisenstadt



Brigitte Brem zu neuer Personalchefin ernannt

Die Diözese Eisenstadt freut sich, Dr. Brigitte Brem als neue Personalchefin begrüßen zu dürfen. In ihrer neuen Rolle wird sie die Personalabteilung, die in der Wirtschaftlichen Generaldirektion angesiedelt ist, leiten und sich speziell auf die Verwaltung des hauptamtlichen Laienpersonals konzentrieren.

Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wird die Personal- und Organisationsentwicklung sein. Zusätzlich zu den Personalagenden verantwortet Sie die EDV-Abteilung, das Facility-Management und die Personalverrechnung.

Die Wirtschaftliche Generaldirektion folgt mit dieser Neubesetzung ihrer Strategie zur Neustrukturierung und Modernisierung der Diözese Eisenstadt und der Römisch-Katholischen Pfarren im Burgenland. „Wir haben im Jahr 2022 mit der Umstrukturierung begonnen und sind am richtigen Weg, um die Diözese zukunftsfit zu machen“, so der Wirtschaftliche Generaldirektor Johannes Stipsits. Die Personalabteilung schafft in diesem Prozess gute Rahmenbedingungen für die Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die vielen ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer in ihrer Arbeit für die katholische Kirche im Burgenland besser zu unterstützen. Dieser Schritt ist wichtig für die Stärkung der Unterstützung für das ehrenamtliche Engagement und die Weiterentwicklung der kirchlichen Aktivitäten in der Diözese Eisenstadt.

Dr. Brigitte Brem bringt eine fundierte berufliche Laufbahn mit, die unter anderem Erfahrungen in der Etablierung strukturierter Prozesse sowie in den Bereichen Personalentwicklung und Mitgestaltung strategischer HR-Konzepte umfasst. Vor ihrem Wechsel zur Diözese Eisenstadt war sie bei einem führenden IT-Unternehmen für HR-Agenden verantwortlich.

Wir heißen Dr. Brigitte Brem herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr in dieser wichtigen Rolle für die Weiterentwicklung unserer Organisation.
Quelle: martinus.at, 1.5.2024

Montag, 22. April 2024

300. Geburtstag des Philosophen Immanuel Kant

300 Jahre Kant
Humanist mit widersprüchlichem Erbe
Der Philosoph Immanuel Kant hat Ethik und Erkenntnistheorie erneuert und prägte das moderne Konzept universeller Menschenrechte. Aber Kant vertrat auch rassistische und antisemitische Positionen. Was bedeutet sein ambivalentes Erbe für uns heute?
Deutschlandfunk, 21.4.2024

Fundamentaltheologe zum 300. Geburtstag des wirkmächtigen deutschen Philosophen
Striet zu Kant: Autonomiedenken macht Glauben nicht überflüssig
Immanuel Kant war einer der wichtigsten deutschen Philosophen. Seine Denkweise fordert die katholische Theologie heraus – und birgt daher großes Konfliktpotenzial mit dem römischen Lehramt. Im katholisch.de-Interview erklärt der Fundamentaltheologe Magnus Striet, was Kant spannend macht.
Katholisch.de, 22.5.2024

Kants erhobener Zeigefinger
Manchen gilt er als größter Philosoph der Neuzeit, anderen als Langweiler und Spießer. Seine vier berühmten Fragen „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und „Was ist der Mensch?“ bekommt auch heute noch jedes Schulkind vermittelt. Am Montag vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant (1724–1804) im preußischen Königsberg, mittlerweile Kaliningrad, geboren. Lisz Hirn und Fahim Amir schwanken in ihrer Diskussion für ORF Topos und Ö1 zwischen Bewunderung und ironischer Distanzierung.
ORF Topos, 22. April 2024

 
300 Jahre Kant: Was sagt uns seine Philosophie heute?
Kant und seine Idee vom "Ewigen Frieden". Interview mit Karoline Reinhard
BR24-Podcastr, 21.4.2024

300 Jahre Kant - der kategorische Imperativ und wir
Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Er ist einer der bedeutendsten Philosophen der Aufklärung, doch welches Erbe hinterlässt er?
3sat, 19.04.2024

300 Jahre Kant – Wie man zum Menschen wird
Immanuel Kant schrieb nicht allein über Erkenntnis und Ethik, er formulierte auch eine ganz eigenständige Philosophie der Erziehung.
Frankfurter Rundschau, 19.04.2024

300 JAHRE IMMANUEL KANT
Zum 300. Geburtstag im Jubiläumsjahr 2024 wird Immanuel Kant als revolutionärer Denker und bedeutender Philosoph der Aufklärung gefeiert. Gleichzeitig werden sein Ideenkosmos und seine Person kritisch diskutiert. Ein Überblick von Shoshana Liessmann.
Goethe-Institut >>

 

Sonntag, 21. April 2024

Nonnen stellen sich gegen Bischof



Karmelitinnen weisen Vatikan-Erlass zurück

Nonnen klagen über "feindliche Übernahme" ihres Klosters
Die Intervention des Vatikans konnte den texanischen Klosterstreit nicht schlichten: Statt dem Bischof sollte der Orden die Führung des Karmels von Arlington übernehmen – doch die Nonnen weisen auch ihre neue Leitung mit harschen Worten zurück.
Katholisch.de, 21.4.2024

Samstag, 20. April 2024

Internationales Priestertreffen in Rom zur Vorbereitung der Weltsynode





Internationales Priestertreffen in Rom zur Vorbereitung der Weltsynode steht bevor

Vom 29. April bis zum 2. Mai 2024 findet in Sacrofano, Rom, das Internationale Treffen der Pfarrer zur Vorbereitung des zweiten Teils der Weltsynode über die Synodalität statt, um über das Thema „Wie kann man eine synodale Kirche vor Ort in der Mission sein“ nachzudenken.

Bischof Luis Marín de San Martín, der Untersekretär des Generalsekretariats der Synode und Koordinator der Initiative, wies darauf hin, dass es sich um „eine Begegnung des Zuhörens, des Gebets und der Unterscheidung handelt, die vom Generalsekretariat der Synode und dem Dikasterium für den Klerus zusammen mit dem Dikasterium für Evangelisierung und dem Dikasterium für die orientalischen Kirchen gefördert wird“.

Ziel sei es, so Marín, „die synodale Erfahrung, die sie in ihren jeweiligen Pfarreien und Diözesen machen, anzuhören und zu stärken“, sowie „den Dialog und den Austausch von Erfahrungen und Ideen zu ermöglichen“.

Darüber hinaus werde die Veranstaltung durchgeführt, um „Material zu liefern, das bei der Ausarbeitung des Arbeitspapiers für die zweite Sitzungsperiode verwendet werden soll, zusammen mit den Synthesen der von den Bischofskonferenzen koordinierten Konsultation und den Ergebnissen der theologisch-kanonischen Studie, die von fünf vom Generalsekretariat der Synode eingesetzten Arbeitsgruppen durchgeführt wurde“.

Bei der Auswahl der Teilnehmer wurden die Bischofskonferenzen und die katholischen Ostkirchen gebeten, so weit wie möglich diejenigen zu berücksichtigen, „die über bedeutende Erfahrungen in der Perspektive einer synodalen Kirche verfügen“, sowie „eine gewisse Vielfalt an pastoralen Kontexten mit ländlichem, städtischem oder spezifischem soziokulturellem Hintergrund zu bevorzugen“.
CNA-Deutsch, 19.4.2024

"Párrocos para el Sínodo": Encuentro en Roma con 300 sacerdotes de todo el mundo
El evento, previsto del 28 de abril al 2 de mayo, está organizado por la Secretaría General del Sínodo y el Dicasterio para el Clero, de acuerdo con los Dicasterios para la Evangelización y para las Iglesias Orientales. Su objetivo es escuchar y valorizar la experiencia de los sacerdotes de las Iglesias locales y ofrecer la oportunidad de vivir el dinamismo de los trabajos sinodales a nivel universal. Participantes elegidos por las Conferencias Episcopales y las Iglesias orientales católicas
VaticanNews, 4.2.2024

Organisatoren der Weltsynode laden 300 Pfarrer nach Rom ein, um ihnen zuzuhören
Die Organisatoren der mehrjährigen Weltsynode zur Synodalität haben 300 Pfarrer nach Rom eingeladen. Das Treffen stehe unter dem Motto „Zuhören, Gebet und Unterscheidung“, wie der Vatikan am Samstag mitteilte. Es gehe darum, die Diskussionen der nächsten (und letzten) Versammlung der Synode vorzubereiten, die im Herbst stattfinden soll.
CNA-Deutsch, 5.2.2024







Samstag, 13. April 2024

Wolfgang Horvath beendet Dienst in Pfarre Lockenhaus


Wolfgang Horvath verlässt Kirchenbühne
Der Organist und Dirigent Wolfgang Horvath ist fast 50 Jahre lang in der Pfarre Lockenhaus aktiv gewesen und hat auch das Festival „Orgel-Lockenhaus“ gegründet. Nun beendet er seinen Dienst in der Pfarre, auch wenn ihm der Abschied nicht leicht fällt.
ORF, 12.4.2024


Postludium in Lockenhaus: Wolfgang Horvath beendet Dienst in Pfarre
Seit 1980 begleitete Wolfgang Horvath an der Orgel die Gottesdienste in der Pfarrkirche Lockenhaus. Der Gründer und künstlerische Leiter des Chores und der Konzertreihe Musica Sacra Lockenhaus sowie der Kammerphilharmonie Lockenhaus und Intendant des Festivals ORGELockenhaus beendete seinen aktiven Dienst in der Pfarre und stellte sein Amt zur Verfügung.
bvz, 12.4.2024

Beiträge über Wolfgang Horvath auf meinbezirk.at >>

Donnerstag, 11. April 2024

Diözese kündigt Pachtverträge und organisiert die Pfründenverwaltung neu

Pacht 2.0: Diözese führt Online-Plattform ein
Digitalisierung für eine nachhaltige Zukunft: Pfarrpfründenverwaltung im Burgenland erlebt einen innovativen Wandel.

In einer wegweisenden Entscheidung hat die Diözese Eisenstadt eine innovative Lösung eingeführt, um die Verwaltung der Pfarrpfründen effizienter und transparenter zu gestalten. Mit der Einführung der Online-Plattform verpachtung.martinus.at wird die Neuverpachtung von landwirtschaftlichen Grundstücken in den burgenländischen Gemeinden auf ein neues Niveau gehoben.

Das Dekret des Diözesanbischofs sieht vor, dass ab 2024 die Verwaltung der unbebauten Liegenschaften aller Pfarrpfründen von der Liegenschaftsabteilung der Wirtschaftlichen Generaldirektion der Diözese übernommen wird. Diese Entscheidung folgt dem erfolgreichen Beispiel der benachbarten Diözese Graz-Seckau sowie der Erzdiözese Wien und verspricht eine optimierte, zeitgemäße Verwaltung der Pfarrpfründen.

Eine eigens von der Diözese Eisenstadt eingerichtete neue und moderne Online-Plattform bietet interessierten Landwirten die Möglichkeit, sich um die rund 1200 landwirtschaftlichen Grundstücke von über 150 Pfarrpfründen zu bewerben. Durch eine interaktive Karte und detaillierte Informationen zu jedem Grundstück können die Bewerber fundierte Entscheidungen treffen und ihre Angebote direkt auf der Plattform einreichen.

Die bisherigen Pächter wurden fristgerecht gekündigt, um allen Interessenten die gleiche Chance zu geben, sich für die ausgeschriebenen Grundstücke zu bewerben. Die Pächter werden ermutigt, ihre Angebote ab sofort online einzureichen, um einen reibungslosen und transparenten Prozess zu gewährleisten. Der Ausschreibungsprozess wird aus administrativen Gründen in zwei Phasen erfolgen: 105 Ortschaften heuer und 46 Ortschaften im nächsten Jahr.

Mit dem Ende der Anbotsfrist am 5. Mai 2024 für die Phase 1 wird die Diözese Schritt für Schritt die Zuschläge erteilen, sodass noch vor der Sommerurlaubszeit die Pächter für die kommenden Jahre feststehen und ihre Pachtverträge erhalten.

Diese Initiative zeigt deutlich das Engagement der Diözese Eisenstadt für eine zeitgemäße und transparente Verwaltung der Pfarrpfründen sowie die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft in der Region.

Quelle: martinus, 11.4.2024


Diözese kündigt Pachtverträge: Bauern verunsichert
Die Diözese Eisenstadt stellt die Verwaltung von Pfarrpfründen, das sind Grundstücke, die der sozialen Absicherung der Priester dienen, um. Pachtsysteme werden vereinheitlicht, deshalb wurden die Verträge mit den bestehenden Pächtern gekündigt. Viele der rund 300 betroffenen Landwirte sind nun verunsichert.
ORF, 10.4.2024

Bauern fürchten um Pachtgründe der Pfarren
Diözese zieht Verwaltung der Pfarrpfründe an sich und hat bisherigen Pächtern gekündigt. Die fürchten, dass Ackerflächen an ortsfremde Großbauern gehen könnten
KURIER, 10.04.24

SITUATION DER BAUERN IN ÖSTERREICH
Kirche kündigt Hunderten Bauern die Pachtverträge
Pachtverträge sind nichts für die Ewigkeit. 300 Bäuerinnen und Bauern im Burgenland traf die Zustellung der Kündigungsschreiben trotzdem überraschend. Die Diözese Eisenstadt vergibt ihre Äcker und Wiesen nun neu. Bis zum 5. Mai 2024 können sich Landwirte online um die Flächen bewerben.
Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, 12.4.2024


Diözese Eisenstadt kündigt Pachtverträge mit hunderten Bauern, will System reformieren
Das österreichische Bistum Eisenstadt hat hunderten Bauern überraschend jahrzehntelang bestehende Pachtverträge gekündigt, wie das „Wochenblatt“ des Deutschen Landwirtschaftsverlags berichtete. Noch bis zum 5. Mai können sich Landwirte aus der Region online um die Neuvergabe der Flächen bewerben.
CNA-Deutsch, 19.4.2024