Freitag, 13. März 2015

Franziskus, der Charismatiker auf dem Thron Petri

Franziskus ist schwer zu greifen. Weder links noch rechts: Der Papst ist in erster Linie nur eins – beliebt. Und das genießt er wie kaum je einer. Darin ähnelt er einem Landsmann.
Die Welt >>

Zwei Jahre Papst Franziskus: Das Gesicht der Kirche ändern
Frischer Wind, Zuversicht, neue Hoffnung: alles Dinge, die Papst Franziskus in die Kirche gebracht hat. So charakterisiert Kardinal Walter Kasper die zwei Jahre, die seit der Wahl Jorge Mario Bergoglios zum Papst vergangen sind. An diesem Freitag jährt sich das Konklave zum zweiten Mal. Franziskus habe eine Wende verursacht, denn aufgrund von Vatileaks und den Missbrauchsskandalen habe zuvor eine gedrückte Stimmung geherrscht. „Auffallend und erfreulich ist auch, dass er weit über die katholische Kirche hinaus Achtung und Gehör findet,“ so Kardinal Kasper im Interview mit Radio Vatikan. Darüber hinaus habe der Papst eine ganze Reihe von Reformen mindestens eingeleitet, Kasper nennt vor allem die Reform der Finanzinstitutionen, die schon weit gediehen sei . Außerdem wolle der Papst die Bischofssynode hervorheben und habe einen synodalen Prozess – den zum Thema Familie – begonnen. „Es ist vieles in Bewegung geraten, und ich denke, dass wir diese Bewegung brauchen. Wenn man stehen bleibt, schläft man ein“, so Kasper. Bei all dem sei vor allem das umgesetzt worden, was im Vorkonklave vor über zwei Jahren dem zu wählenden Papst aufgetragen worden sei, nämlich ein mehr pastorales Selbstverständnis vor allem in die Kurie zu bringen.
Interview mit Walter Kasper auf Radio Vatikan >>

Zwei Jahre Papst Franziskus
Ein Glücksfall mit Hang zu drastischer Formulierung
Kein fleißiger Strippenzieher, sondern ein selbstbewusster Visionär: Vor zwei Jahren trat Papst Franziskus sein Amt an, seitdem stiftet er Unruhe – zum Glück. Ein Kommentar.
Der Tagespiegel >>

Amtsjubiläum von Papst Franziskus
Bescheiden, beliebt - und umstritten
Seit zwei Jahren ist Papst Franziskus im Amt und macht dabei vieles anders als seine Vorgänger. Das kommt außenpolitisch oft gut an, doch in der Kurie hat sich der Argentinier nicht nur Freunde gemacht. Jetzt sprach er erneut von einem möglichen Rücktritt in wenigen Jahren.
Tagesschau.de >>

Eine Revolution ohne Umbruch
In der zweijährigen Amtszeit von Papst Franziskus ist viel berichtet worden über den Stellvertreter Christi auf Erden, der so gar nicht ins tradierte Bild seiner Amtsvorgänger passen will. Einigen gilt er als radikaler Erneuerer der katholischen Kirche, andere sehen in ihm einen fröhlichen Himmelsstürmer. Sein Pontifikat ist kein Entweder oder, sondern vielmehr ein Sowohl als auch – der Versuch einer Bilanz.
MDR >>

Zwei Jahre Papst Franziskus: Der Unberechenbare
Papst Franziskus hatte von Anfang an die Sympathien auf seiner Seite. Dann folgte ein Ausrutscher nach dem anderen. Allmählich ahnen auch seine größten Fans, dass daran nicht zuletzt einer schuld ist. Er selbst.
FAZ >>

Ecken und Kanten: Zwei Jahre Franziskus
Zwei Jahre nach der Wahl von Jorge Mario Bergoglio zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche beginnt sich sein Image allmählich zu wandeln. Gerade in letzter Zeit tauchten überraschende Ecken und Kanten an dem vermeintlichen „Feel-good“-Papst Franziskus auf.
Religion.orf.at >>

Papst Franziskus: Der vorsichtige Reformator
Franziskus' Provokationen sollen die Kirche wieder auf einen Kurs der Mitte bringen. Spalten will der Papst sie nicht, mit den Konservativen legt er sich nur in Maßen an.
Zeit-Online >>

Zwei Jahre Papst Franziskus
Papstgeflüster-Blog >>

Papst Franziskus - Revolution im Vatikan?
In diesem Frühjahr wird es zwei Jahre her sein, dass Benedikt XVI. den Papstthron freimachte für einen Nachfolger. Sein überraschender Amtsverzicht öffnete der katholischen Kirche neue Perspektiven. Manche Beobachter sprechen gar von einer Revolution im Vatikan. Als sich am Abend des 13. März 2013 der frisch gewählte Papst Franziskus den Massen auf dem Petersplatz vorstellte, hatte er mit seiner ebenso schlichten wie ergreifenden Art sofort die Herzen der Menschen erobert. Er kam - wie er selbst sagte - "vom anderen Ende der Welt" nach Rom, und es scheint, dass er bis heute dort noch nicht so richtig heimisch geworden ist.
Video-Interview mit Kardinal Kasper auf hr-Fernsehen >>

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